Der hubbel

Weiterentwicklung von Idee und Prototyp

Wir wollen unser Konzept iterativ verbessern. Das heißt wir entwickeln unsere Idee und die daraus resultierenden Prototypen Runde für Runde weiter, um am Ende ein Tool zu haben, das bestmöglich hilft Wissen über aktuelle Prozesse am Hubland zu sammeln und zu verbreiten.

Aus diesem Grund starteten wir die zweite Iteration (Runde) der Entwicklung, nach Ende der Auswertung des ersten Prototyps, wieder mit einer Ideensammlung. Die Erkenntnisse der ersten Iteration flossen in die neu entstandenen Konzepte mit ein. Es fanden im Mai 2021 zwei Treffen zur Ideensammlung und -bewertung via Zoom statt und anschließend, auf Grund der sich entspannenden Corona-Lage, sogar wieder einige live-Treffen, bei denen wir, im kleinen Rahmen mit 2-3 Personen, die vielversprechendste Idee visualisierten und auf Papier zum Leben erweckten.

Das hierbei entstandene Konzept ist ein digitaler Briefkasten. Es behält die Grundidee bei: Wissen am Hubland über bspw. Entwicklungsprozesse am Hubland verbreiten, indem Bürger:innen gemeinsam Anhaltspunkte für Prozessfortschritt sammeln und festhalten. Postkarten mit Fragen und Antworten zu Entwicklungsprozessen am Hubland können handschriftlich verfasst und anschließend in den Briefkasten geworfen werden. Dort werden sie eingescannt und die Schrift digitalisiert. Die Antwort-Postkarten werden zu den entsprechenden Frage-Postkarten sortiert und können über ein Display eingesehen werden.

Im September 2021 fertigten wir aus der Idee in Zusammenarbeit mit engagierten Bürger:innen des Hublands den zweiten testfähigen Prototypen und ließen ihn anschließend mit großem Erfolg am 26.09.2021, dem Tag der Bundestagswahl, am Hubland vor dem Cube von Bürger:innen ausprobieren und bewerten. Der Prototyp und dessen Konzept stießen dabei auf viel Interesse und Aufmerksamkeit in der Bürgerschaft und wir erhielten konstruktives Feedback für weitere Verbesserungen. Dieses Feedback und die Grundidee verarbeiteten wir in den letzten Monaten zu diesem Konzeptpapier, in dem genau definiert ist, was das fertiggestellt Bürgerbeteiligungstool kann und wie es sich zu anderen Bürgerbeteiligungsprojekten abgrenzt. Zudem hat das Tool endlich einen Namen bekommen: der hubbel!

Alle Ergebnisse dieser Auswertungstreffen wurden auf dem nachstehenden Miro-Board festgehalten. 

Um das Board sehen zu können, klick‘ in der untenstehenden Box auf „See the board“ . Mit dem Mausrad können Sie im Board hinein- und herauszoomen. Alternativ können Sie das Board hier ansehen.

Der zweite Test des hubbels

Am 16.08.2022 wird der hubbel auf dem Hublandplatz aufgestellt und kann für 1,5 Monate getestet werden!

Der hubbel steckt aktuell noch in den Kinderschuhen und ihr habt die Chance ihn nun das erste Mal über einen längeren Zeitraum zu nutzen und ihn dabei auf Herz und Postkarte zu prüfen! Auf dieser Seite sind alle Informationen über unseren kommenden live-Test des hubbels aufgelistet und es wird erklärt, wie ihr an dem Test teilnehmen könnt. Der gesamte Test findet im Rahmen der Studie „Evaluation des hubbels“ statt, organisiert vom Lehrstuhl für Psychologische Ergonomie der Universität Würzburg.

Wenn Du uns Rückmeldung zu diesen Ideen geben oder aktiv am weiteren Prozess beteiligt sein willst (keine technischen Vorkenntnisse nötig!), kontaktiere Franzisca Maas.

Lass uns außerdem in den Kommentaren gerne wissen, welche Konzeptvariante dein Favorit ist und welche Vor- und Nachteile du generell und in den einzelnen Varianten siehst!

Email: franzisca.maas@uni-wuerzburg.de
Telefon: 0931 3185370 

Hier geht’s zur Entwicklung der Grundidee und dem ersten Prototyp, dem Schaukasten